Vorm Landgericht ist heute der Prozess um die vierfache Kindstötung von Groß Ilsede fortgesetzt worden. Es sagten eine Polizistin aus, die den Tatbericht verfasst hatte, ein weiterer Polizist, der anschließend Zeugen vernommen hatte, sowie ein Gutachter, der Aussagen zum psychischen Zustand des Angeklagten machte.
Er bescheinigte dem Familienvater eine schizoide Persönlichkeitsstörung und ein durch Alkohol ausgelöstes so genanntes präsuizidales Syndrom. Dies umfasst Zustände, die zu Suizidgedanken führen können. Der Angeklagte hatte nach der Tötung seiner vier Kinder versucht, sich selbst das Leben zu nehmen. Der Prozess wird nächsten Monat fortgesetzt.
fx