Mit einem Aktionsplan will das Land Niedersachsen weiter gegen häusliche Gewalt vorgehen. Der Aktionsplan, den die niedersächsische Landesregierung diese Woche in Hannover vorstellte, will unter anderem die interkulturelle Kompetenz von Frauenhäusern und Beratungsstellen stärken.
Studien zufolge sind Migrantinnen überdurchschnittlich häufig Opfer von Gewalt in der Partnerschaft. Darüber hinaus soll die Arbeit mit Tätern ausgebaut und der Kinderschutz stärker eingebunden werden, das teilte die Staatskanzlei mit. Der Aktionsplan III ist ein Projekt von Sozial-, Justiz-, Kultus-, und Innenministerium. Studien zufolge ist bundesweit ist jede vierte Frau mindestens einmal in ihrem Leben Opfer von häuslicher Gewalt.
soc