In Staatsverträgen müsse der Islam als Religionsgemeinschaft anerkannt werden und den Status einer Körperschaft öffentlichen Rechts bekommen.
In Niedersachsen seien die Voraussetzungen für einen umfassenden Vertrag günstig, da die muslimischen Verbände Schura und Ditib bereits seit Jahren mit der Landesregierung zusammenarbeiteten. Ein Ergebnis sei etwa der bekenntnisorientierte islamische Religionsunterricht, der im kommenden Jahr an Grund- und weiterführenden Schulen eingeführt werde, so der Religionspädagoge.
soc