Um die Erinnerung an die vor 70 Jahren im Holocuast deportierte jüdische Familie Stern aus Hildesheim aufrecht zu erhalten, macht die Stadt am Freitag am Hohen Weg eine Gedenktafel der Öffentlichkeit zugänglich.
Die Familie wurde 1942 deportiert und starb im Warschauer Ghetto.
An der Veranstaltung nimmt neben Oberbürgermeister Kurt Machens auch Guy Stern teil. Er emigrierte 1937 in die Vereinigten Staaten und überlebte so als einziger seiner Familie den Holocaust. Seit März dieses Jahres ist Stern Ehrenbürger der Stadt Hildesheim.
Die öffentliche Enthüllung der Gedenktafel ist morgen um 15.30 Uhr am Hohen Weg 36.
soc