Manuel Laubinger vom Verein „Hildesheimer Sinti" hofft, dass das Berliner Denkmal für die durch das NS-Regime ermordeten Sinti und Roma vor allem auf junge Menschen Wirkung hat.
Laubinger war als Sinti-Vertreter zu der Erstbegehung am Mittwoch geladen. Er lobte das Mahnmal als gelungenen Ort zur Besinnung.
Das Mahnmal des israelischen Künstlers Dani Karavan war Mittwoch im Beisein von Bundespräsident Gauck, Kanzlerin Merkel und zahlreichen Vertretern von Sinti und Roma eingeweiht worden. Es besteht aus einem 12 Meter großen, runden Wasserbecken mit schwarzem Grund. In der Mitte des Sees befindet sich ein dreieckiger Stein, der Tag für Tag im Wasser versinkt und mit einer frischen Blüte wieder emporsteigt.
cly