Man sehe in der aktuellen Diskussion über die Beiträge keinen Anlass, die Position in Frage zu stellen, so ein Sprecher des Wissenschaftsministeriums am Mittwoch in Hannover. Der größte Anteil des Geldes käme den Studenten direkt zugute und werde von den Hochschulen für zusätzliches Personal genutzt. Nach Angaben des Ministeriums werden in Niedersachsen 15,5 Studierende von einem Dozenten betreut, in anderen Ländern seien es viel mehr.
Bundesweit hatten sieben Länder die Gebühren in den vergangenen Jahren eingeführt, fünf schafften sie wieder ab. Zur Zeit erheben nur noch Bayern und Niedersachsen Studiengebühren von bis zu 500 Euro pro Semester.
soc