Der kirchenfremde Tarifvertrag sei ein Angriff auf das kirchliche Arbeitsrecht, sagte Hoppe. Der Direktor des Werkes der Landeskirche Hannover, Christoph Künkel, stellte sich dagegen hinter die Hildesheimer. In Himmelsthür habe es in den letzten Jahren wirtschaftliche Probleme gegeben, die Arbeitsrechtliche Kommission sei unbesetzt gewesen. Es handle sich beim jetzigen Sonderweg um eine zeitlich befristete Ausnahme mit dem Ziel, in das kirchliche Arbeitsrecht zurückzukehren. Die Hildesheimer Einrichtung ist landesweit eine der größten Einrichtungen in der Behindertenhilfe.
cly