RPM-Direktorin sieht Zukunft des Museums gefährdet – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim sieht seine Zukunft in Gefahr.

Sollte die Stadt Hildesheim ihre Finanzierung wie angekündigt zum kommenden Jahr tatsächlich kürzen, könne das Haus dies nicht verkraften, sagte die Direktorin Prof. Regine Schulz. Sie leitet das Museum seit einem Jahr.

Bisher hat die Stadt als Träger das Museum mit rund 1,3 Millionen Euro unterstützt. Ab 2013 sollen diese Zahlungen vermutlich um 100.000 Euro gekürzt werden. Sollte das Vorhaben umgesetzt werden, müsse das Museum mehrere Tage in der Woche für Besucher schließen und sei nicht mehr wettbewerbsfähig, so Schulz.

Trotz der ungewissen Zukunft seien aber weitere große Ausstellungen geplant. So soll ab dem 20. April die Schau „Die Macht der Toga" Mode aus dem römischen Weltreich zeigen, in 2014 ist Zusammenarbeit mit dem Walters Art Museum Baltimore die Ausstellung „Geheimnisse des Universums" zu sehen.

soc/fx


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