Die Stadt Hildesheim gibt ab sofort die so genannte „Glückskarte" an die Eltern bedürftiger Kinder aus. Damit erhalten die Kinder teils ermäßigten, teils kostenlosen Eintritt bei 23 kulturellen Einrichtungen und Vereinen in der Stadt. Voraussetzung ist der Bezug bestimmer Sozialleistungen wie etwa Hartz IV sowie ein Wohnsitz im Stadtgebiet. Laut Verwaltung gibt es in Hildesheim geschätzt 5.000 Kinder, die die Karte bekommen können.
Die Kosten der Aktion werden von jeweils von den Einrichtungen getragen. Die Stadt hat rund 3.000 Euro für die Herstellung der Karten ausgegeben, ursprünglich war ein Budget von 35.000 Euro vorgesehen. Dieses Geld soll nun an anderer Stelle des Bildungs- und Teilhabepakets ausgegeben werden, sagte Sozialdezernent Dirk Schröder.
fx