Im Rahmen der Bundesinitiative „Früher Hilfen" sollen noch in diesem Jahr 2,76 Millionen Euro für das Land bereit gestellt werden. Damit gehört Niedersachsen zu den ersten zehn Bundesländern, die Geld vom Bund erhalten, sagte Sozial- und Familienministerin Aygül Özkan in Hannover. Der größte Teil der jetzt bewilligten Mittel wird an die Jugendämter fließen, um verstärkt Familienhebammen einzusetzen und Eltern zu unterstützen, um Überforderungen zu vermeiden. Zudem wolle man die Zusammenarbeit zwischen Städten, Landkreisen und Kinderschutzorganisationen verbessern, damit Kindeswohlgefährdung noch früher erkannt und vermieden werden kann, so Özkan.
Insgesamt stellt der Bund für die Initiative bis zum Jahr 2015 bundesweit 177 Millionen Euro zur Verfügung.
soc