Jeder Vierte Hannoveraner lebt in Armut – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Hannover ist die ärmste Stadt im Niedersachsen: fast ein Viertel der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze und hat damit weniger als 848 Euro im Monat zur Verfügung.

Das zeigt eine am Mittwoch veröffentlichte Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung. Trotz der guten wirtschaftlichen Entwicklung ist die Armutsquote bundesweit von 14,5 auf 15,1 Prozent gestiegen. Ursachen dafür könnten die höhere Einkommensungleichheit und der wachsende Niedriglohnsektor sein, so die Stiftung. Die ärmste Großstadt ist laut Studie Leipzig, München weist mit rund zwölf Prozent die niedrigste Armutsquote auf.

Für die Studie werteten die Wissenschaftler Daten der 15 größten deutschen Städte aus.

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