Man könne nicht zwei Jahre auf Grundlage der vollen Förderung verhandeln und kurz vor Spielende seinen Einsatz reduzieren, so Rübke in dem Schreiben. Rat und Verwaltung hätten mit den unternommenen Sparmaßnahmen „ihre Hausaufgaben erledigt". Jetzt sei der Innenminister am Zug. Freitag war bekannt geworden, dass das Land erst im Dezember über den Zukunftsvertrag entscheiden will. Dies hatte Befürchtungen ausgelöst, dass Hildesheim weniger Geld erhalten könnte. Im Rahmen des Vertrages übernimmt das Land bis zu 75 Prozent der Kassenkredite von überschuldeten Kommunen - in Hildesheim wären das rund 138 Millionen Euro.
cly