An der HAWK ist es gelungen, eine bereits einzigartige Maschine zur schonenden Reinigung von altem Papier weiter zu verbessern. An der Fakultät Bauen und Erhalten entstand in den letzten Monaten ein neuer Prototyp, der deutlich kleiner und handlicher ist als die Anlage, die seit Ende 2011 an der Hochschule betrieben wird. Er soll es ermöglichen, alte Drucke auf Papier oder Textilien zu reinigen und so etwa von Staub oder Schimmelbefall zu befreien.
Demnächst sollen so in umfangreichen Testläufen zehn Regalkilometer Akten behandelt werden, die mikrobiologisch verseucht sind. Weiterhin wird die Anlage mit Textilfragmenten und alten Fotografien getestet. Die Ergebnisse sollen nächstes Jahr vorliegen.
fx