WikiLeaks-Gründer sieht Internet als Mittel staatlicher Überwachung – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Julian Assange, Mitbegründer der Enthüllungsplattform WikiLeaks, sieht das Internet als Bedrohung für die Zivilisation.

Bei seinem Vortrag auf dem Convention Camp in Hannover sagte Assange, der aus seinem Asyl aus der der ecuadorianischen Botschaft in London live zugeschaltet wurde, das Internet diene der staatlichen Überwachung. „Jegliche Information kann analysiert und kontrolliert werden", deshalb müssten sich die Internetnutzer schützen und ihre Daten verschlüsseln. Die Staaten verflechten sich mit dem Internet, der Trend gehe zur kompletten Überwachung der Telekommunikation. Die Stasi wäre damals froh gewesen, ein Überwachungsinstrument wie Facebook zu haben - Assanges wörtlich.

Das ConventionCamp in Hannover zählt bundesweit zu einer der größten Internetkonferenzen. .An der fünften Auflage nahmen rund 1.500 Blogger und Internetexperten teil.

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