Das teilte der Sprecher des Insolvenzverwalters, Holger Voskuhl, am Sonntag mit. Die Betroffenen seien informiert, hieß es. Sie erhalten das Angebot, in eine Qualifizierungsgesellschaft zu wechseln. Grund für die Kündigungen ist laut Voskuhl die „rückläufige Konjunktur" in der Autobranche. Trotzdem zeigt sich der Insolvenzverwalter Chistopher Seagon zuversichtlich: knapp ein Jahr nach Anmeldung der Insolvenz habe der Automobilzulieferer die Effizienz in der Produktion erheblich gesteigert. Man sei weiterhin optimistisch, Investoren für Meteor zu finden und rechne mit einer Entscheidung bis zum Frühjahr. Meteor beschäftigt am Stammsitz in Bockenem 1.800 Mitarbeiter, rund 340 Stellen wurden bereits über Vorruhestandsregelungen, Abfindungen und auslaufende Zeitverträge abgebaut.
cly