Die Stadt Hildesheim wird zwei halbe Stellen für Sozialarbeiter einrichten, die sich an Brennpunkten um die Trinker- und Rauschgiftszene kümmern sollen. Das hat der Rat am Montag mit großer Mehrheit entschieden.
Insbesondere im Sommer diesen Jahres hatte es in Hildesheim Diskussionen um Menschen gegeben, die sich regelmäßig etwa am Kopf der Sedan-Allee und am oberen Rosenhagen treffen und gemeinsam trinken. Dies hatte gerade am Rosenhagen zu Beschwerden von Anwohnern und Geschäftsleuten geführt. SPD-Ratsherr Erhard Paasch sagte, der Einsatz der so genannten Streetworker sei aus anderen Städten bekannt und erprobt. Es sei das richtige Mittel, um das Problem anzugehen. FDP-Ratsherr Michael Kriegel mahnte an, die Stellen mit Fachleuten zu besetzen. Dies sei auch im Sinne derjenigen, die im Zentrum der Beschwerden stünden und sich selbst feste Ansprechpartner bei der Stadt wünschten.
fx