Demzufolge habe sich der Vater einer erwachsenen Bewohnerin, die aber nicht betroffen sei, an die Zeitung gewandt. Mehrere Betreuer und ein ehemaliger Zivildienstleistender bestätigten die Vorwürfe. Dem Bericht nach sollen öfter „schwarze Zuhälterlimousinen" vor den Wohnhäusern der Diakoniebewohner gehalten und mehrere Frauen mitgenommen haben. Als Bezahlung für den Sex sollen die Frauen Zigaretten erhalten haben. Laut Diakonie-Direktor Ulrich Stoebe dulde man Prostitution nicht und wolle den Vorwürfen nachgehen. Am Montag wollen Staatsanwaltschaft und Polizei entscheiden, ob ermittelt wird.
cly