Hier sei aufgrund „unbewiesener Gerüchte und Mutmaßungen" ein Rotlichtskandal bei Menschen mit Behinderungen konstruiert worden, der nicht existiere, so Diakonie-Sprecherin Ute Quednow. Schon jetzt seien Menschen mit Behinderungen überproportional Opfer sexueller Gewalt und Missbrauchs. Es gelte, dies nicht mit Vorurteilen zu verschärfen. Wie berichtet, hatte die Staatsanwalt bei ihren bisherigen Ermittlungen keine Anhaltspunkte für die Prostitution behinderter Bewohner gefunden. Die Diakonie will sich rechtliche Schritte vorbehalten.
cly