Diese jährliche Zahlung der EU könnte sich von derzeit 366 Euro pro Hektar auf nur noch 175 Euro verringern, wenn derzeit diskutierte Vorschläge umgesetzt würden. Hintergrund sind Planungen des EU-Agrarkommissars Dacian Ciolos, stattdessen bestimmte ökologisch genutzte Flächen als so genanntes „Greening" extra zu fördern. Selbst wenn dies nicht umgesetzt würde, sei dennoch eine Reduzierung der Basisprämie um gut ein Viertel möglich, so Landvolk-Präsident Werner Hilse. Er befürchtet neben diesen finanziellen Einbußen durch eine Agrarreform auch kaum noch umsetzbare und kontrollierbare Vorschriften.
fx