Hildesheimer erinnern an Schrecken der NS-Zeit – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Mit einer Gedenkveranstaltung und einer Ausstellungseröffnung haben am Freitag 60 bis 80 Menschen im Rathaus der Schrecken der NS-Zeit gedacht.

Anlässlich der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar 1945 berichteten Schülerinnen und Schüler des Scharnhorstgymnasiums und Vertreter des VHS-Projektes „Vernetztes Erinnern" in einer Lesung über die Situation der italienischen Zwangsarbeiter in Hildesheim. Die Inhaftierten mussten unter katastrophalen Verhältnissen in den damaligen Vereinigten Deutschen Metallwerken (VDM) am Römerring arbeiten. Ihr Weg in die Gefangenschaft sowie ihre Situation in Hildesheim sind in der Ausstellung wiedergegeben, die bis zum 28. Februar in der Rathaushalle zu sehen ist. Oberbürgermeister Kurt Machens sagte, man gedenke aller, die um ihre Würde, Gesundheit, Hab und Gut und um ihr Leben gebracht wurden. Diese Erinnerung dürfe nicht enden.

cly


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