Superintendent hofft auf mehr Menschlichkeit in der Härtefallkommission

Der evangelische Superintendent und Mitglied in der Niedersächsischen Härtefallkommission, Philipp Meyer, erwartet von der neuen Landesregierung bessere Chancen für Flüchtlinge, die ein Bleiberecht durch die Härtefallkommission erhalten möchten.

Bisher habe die Arbeit in der Kommission darunter gelitten, dass sich zwei Gruppierungen mit unterschiedlichen Zielsetzungen gegenüberstanden: Einige hatten eher die Probleme der Flüchtlinge im Blick, andere die finanziellen Belastungen, die aus der Anerkennung eines Härtefalls entstehen können. Er hoffe, dass künftig die Mitglieder der Kommission nach ihrer fachlichen Kompetenz ausgewählt werden, die auf "menschlichere Entscheidungen" setzen.

soc