Der Stuhl wird bis heute Abend mit einem großen Kolloquium zum Thema Afrika eingeweiht. Hildesheim bekommt damit den letzten von zehn UNESCO-Lehrstühlen in Deutschland. Schneider sagte, bei der Internationalen Entwicklungspolitik müssten Kunst und Kultur viel mehr in den Vordergrund gestellt werden. In einer globalen Welt müsse auch die Kulturpolitik global sein. Ein Schwerpunkt der künftigen Arbeit solle deshalb an der Uni der Ausbau internationaler Kooperationen sein. Beim Kolloquium sind in diesen Tagen deshalb auch 25 Forscher aus Ägypten, Marokko oder Tanzania dabei.
fx