Man gehe davon aus, dass das Fracking keine Erdbeben auslöse, dennoch wolle man den Zusammenhang zwischen Gasfeldern und Erdstößen genau prüfen, hieß es.
Für den „Niedersächsischen Erdbebendienst (NED)" erfasst eine Seismologin schwache seismische Aktivitäten und Beben. Dabei nutzt der NED das Netz der Erdbebenstationen der der Bundesanstalt für Geowissenschaften, von Universitäten und der Industrie. Ziel des NED ist es, den Erdbebenkatalog speziell für Norddeutschland weiter auszubauen und die Bewertungsbasis für Erdbeben zu verbessern. Die Ergebnisse sollen helfen Zukunfts-Prognose abzugeben und die Stärke von Beben im Vorfeld einschätzen zu können.
Das NED ist seit Anfang des Jahres im Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie in Hannover angesiedelt.
soc