Allein in der Geflügelschlachtung müsse mit erheblichen Kapazitätserweiterungen gerechnet werden, sagte der Sprecher des Netzwerkes, Michael Hettwer. Er geht davon aus, dass in den vier niedersächsischen Höfen künftig über 300 Millionen Tiere pro Jahr geschlachtet werden. Diese Schlachtkapazität werde den Bau weiterer Massenställe in Norddeutschland zur Folge haben. Damit verbunden seinen erhebliche Probleme für die Umwelt, die Gesundheit der Anwohner sowie Wertverluste der angrenzenden Grundstücke.
Das Landesnetzwerk Niedersachsen fordert ein Ende der Massentierhaltung. Man hoffe jetzt nach den Landtagswahlen auf eine nachdrückliche Veränderung in der Agarpolitik, hieß es.
soc