Am Montag hatte das DRK mitgeteilt, die Trägerschaft für seine drei Kitas Ende Juli abgeben zu wollen. Die Stadt spricht nun mit potenziellen anderen Trägern. Den Mitarbeitern der Kitas wurde von der Stadt angeboten, sich im Rathaus über die aktuelle Situation zu informieren. Zudem sei ein Rundschreiben an die Kita-Eltern verfasst und mit der Bitte um Weiterleitung an den DRK-Vorstand, die Geschäftsführung und die Kita-Leitungen geschickt worden, so Sozialdezernent Dirk Schröder. Beide Maßnahmen habe das DRK aber untersagt.
Der DRK-Geschäftsführer Johann Bodamer-Gehrmann betonte im Tonkuhle-Gespräch, die Stadt maße sich die Kompetenz an, in die betriebliche Ablauforganisation des DRK einzugreifen. Die Mitarbeiter würden informiert, es bedürfe keine weiteren Schritte von Seiten der Stadt.
cly