Den Gutachtern zufolge wurde beim Bau der Spundwand am südlichen Ende der Kaje nicht fachgerecht gearbeitet, so dass sich Teile verkantet haben. Das Resultat waren mehrere hundert Risse, die für 60 Millionen Euro repariert werden mussten.
Wer diese Kosten übernehmen muss, ist bisher ungeklärt. Das Unternehmen, dass die Wand gebaut hatte, wies die Verantwortung für die Fehler von sich. Auf das Gutachten gibt es bisher weder von dort noch von der Realisierungsgesellschaft des Hafens eine neue Stellungnahme.
fx