St. Bernward-Pressesprecherin Judith Seiffert sagte im Tonkuhle-Gespräch, die Station sei zu 200 Prozent ausgelastet. Besonders häuftig werde das so genannte RS-Virus (oder: RSV) festgestellt, das gerade bei Kindern Komplikationen auslösen kann. Für das Klinikum sagte dagegen Pressesprecher Ralf Giermann, dass es dort derzeit keine ungewöhnlich hohen Patientenzahlen gebe.
Infektionen mit RSV sind gerade in den Wintermonaten häufig. Die Viren werden durch Tröpfchen oder Körperkontakt übertragen. Eine generelle Impfung dagegen gibt es nicht. Zur Vorbeugung sollte man den Kontakt mit Infizierten meiden.
fx