Der Stadtentwicklungs-Ausschuss hat die Verwaltung gestern Abend aufgefordert, ein Konzept zur Reparatur von Schlaglöchern vorzulegen.
Die Löcher seien nicht nur ein optisches Problem, sondern auch eine Gefahr, betonte CDU-Ratsfrau Dr. Eva Möllring. Die Politik mache sich Sorgen.
Die Verwaltung bestätigte, dass dieser Winter schon jetzt deutlich mehr Löcher in die Straßenoberflächen gerissen habe als in vorangegangen Jahren. Es seien schon 10 Tonnen Kaltmischgut zum Auffüllen von Löchern verarbeitet worden - und die Stadt sei noch lange nicht am Ende. 1,5 Millionen Euro stünden im Jahr für die Oberflächensanierung von Straßen zur Verfügung. Doch oft lägen die Schäden tiefer, und in zahlreichen Straßen sei zudem auch der Unterbau nicht mehr tragfähig genug.
Die Frage, wann welche Schlaglöcher wirklich repariert werden, werde sich erst nach der Frostperiode entscheiden - wenn alle Schäden gesichtet sind und klar sei, wo die größten Gefahren lauern, so Stadtbaurat Dr. Kay Brummer.
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