RPM-Chefin warnt Politik vor „nicht verkraftbaren" Einsparungen – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Geschäftsführerin des Roemer- und Pelizaeusmuseums, Dr. Regine Schulz, hat die Stadtpolitik vor einer Kürzung der Zuschüsse an die Museen gewarnt. Sie ließ über Stadtkämmerin Antje Kuhne mitteilen, die von der Mehrheitsgruppe im Rat geplante Kürzung um 25.000 Euro sei „nicht verkraftbar".

Zunächst war im Rat über eine Kürzung um 100.000 Euro diskutiert worden, die sich so auch in der Haushaltsplanung der Stadt wiederfindet. Die CDU-Fraktion und die Gruppen Parlak/Kahlert/Kriegel will dies komplett rückgängig machen. Die Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und dem Ratsherrn Ortwin Regel schlägt dagegen vor, die Kürzung nur um drei Viertel rückgängig zu machen, was für die Museen einen Verlust von 25.000 Euro bedeuten würde. SPD-Ratsherr Detlef Hansen bezeichnete das vor dem Finanzausschuss als Zeichen der Glaubhaftigkeit für die Sparbemühungen der Politik.

fx