Nach Ansicht der niedersächsischen Landesregierung widerspricht das Gesetz den entscheidenden familienpolitischen Weichenstellungen der vergangenen Jahre. Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD) sagte, das Geld müsse stattdessen in den Ausbau für die Betreuung für unter dreijährige Kinder fließen.
Das erst im Februar von Bundespräsident Joachim Gauck unterschriebene Gesetz soll Eltern, die ihre Kleinkinder nicht in eine staatlich geförderte Kinderbetreuung geben, ab August mit 100 Euro, ab 2014 dann mit 150 Euro im Monat unterstützen.
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