Anhaltende Kälte führt auch in Deutschland zu Todesopfern – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Durch den ungewöhnlich langen Winter sind in Deutschland bisher fünf wohnungslose Menschen gestorben. Das meldet der evangelische Pressedienst. Allein in den letzten vier Tagen seien zwei Menschen erfroren - einer am Kölner Hauptbahnhof und jetzt ein 66-jähriger in einem Waldgebiet bei Alfeld.

Angesichts der anhaltend tiefen Temperaturen appelliert der Dachverband der Wohnungslosenhilfe an die Kommunen, ihre Unterkunfts-Angebote aufzustocken und gegebenfalls öffentliche Gebäude für Obdachlose in der Nacht zu öffnen. Seit 1991 sind nach Angaben des Verbands knapp 280 Menschen in Deutschland erfroren. Die Zahl der wohnungslosen Menschen, die auf der Straße leben, wird auf rund 22.000 geschätzt.

fx


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