Der giftige Riesenbärenklau, oder auch Herkules-Staude genannt, breitet sich in Niedersachsen mehr und mehr aus und führt zu einer Unterdrückung der heimischen Pflanzenwelt. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen fordert Garten- und Grünlandbesitzer auf, sie zu vernichten. Zudem enthält die Pflanze enthält toxische Stoffe, die gefährlich für den Menschen sein können. Berührt man sie, kann es zu zu Verbrennungen zweiten oder sogar dritten Grades und Quaddeln kommen, die erst nach Wochen verschwinden.
Die Experten raten Gärtnern dazu, Schutzkleidung zu tragen und Pflanzenteilezu verbrennen, da diese auf dem Kompost weiterhin ihre Samen verbreiten können.
Die Staude kommt ursprünglich aus dem Kaukasus und wurde im 19. Jahrhundert als Zierpflanze nach Europa gebracht.
soc