Ihr Mann habe sie zwar geschlagen, aber nicht wie ursprünglich behauptet mit den Fäusten. Tritte in den Unterleib habe es gegeben, ihr Mann habe dabei aber Turnschuhe und keine Stiefel getragen, zu Tritten an den Kopf, wie ursprünglich behauptet, sei es nicht gekommen. Die 31-Jährige erklärte bei ihrer Anzeige übertrieben zu haben.
Der 34-Jährige gestand seine Frau zweimal ins Gesicht geschlagen zu haben, ihm seinen die Nerven durchgegangen. Das Schöffengericht verurteilte den Mann wegen gefährlicher und vorsätzlicher Körperverletzung zu einer siebenmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung und 150 Stunden gemeinnütziger Arbeit. Seine Frau wird sich in einem Verfahren wegen falscher Beschuldigungen verantworten müssen.
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