Unterstützerkreis wirft im Fall Naso viele Fragen auf – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Der Unterstützerkreis der nach Syrien ausgewiesenen Anuar und Badir Naso hat in den letzten Wochen zahlreiche Vertreter von Kreisverwaltung und -politik mit einem Fragenkatalog angeschrieben. Darin wird der Kreisverwaltung vorgeworfen, die beiden nicht ausreichend zu unterstützen. Die Gruppe von CDU und FDP im Kreistag fordert von der Verwaltung nun Antworten auf die aufgeworfenen Fragen und zieht dabei in Betracht, in den Gremien des Kreistags über den Sachstand zu beraten.

Der damals 15 Jahre alte Anuar und sein Vater Badir Naso wurden im Februar 2011 von ihrer Familie in Giesen getrennt und nach Syrien abgeschoben. Sie wurden dort inhaftiert und misshandelt. Nach ihrer Freilassung flohen sie über die Türkei nach Bulgarien, wo sie bis heute am Rand der Hauptstadt Sofia leben. Das niedersächsische Innenministerium und der Landkreis haben bis heute keine Aufnahmeerklärung erteilt, die eine Wiederzusammenführung der Familie ermöglichen könnte.

fx


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