Das Bistum will die Sanierung des Doms nutzen, um sein Sortiment an Glocken zu vervollständigen, und sucht nach Spendern. Wie es in einer Mitteilung heißt, waren im 2. Weltkrieg einige Glocken als „kriegswichtiges Material" entfernt und bis heute nicht ersetzt worden. Domkantor Stefan Mahr hat sich nun dafür eingesetzt, diese Lücke wieder zu schließen. Dafür wird derzeit ein neuer Glockenstuhl aus Eichenholz eingebaut. Er wird im zwei Kammern übereinander sowohl die sechs alten Glocken wie auch sechs neue beherbergen.
Die Neuzugänge mit den Stimmfarben Sopran und Alt werden noch dieses Jahr gegossen. Für die sechste Glocke werden dabei noch Spender gesucht, da ihre Finanzierung nicht gesichert ist. Im schlimmsten Falle werde ihr Platz im Glockenstuhl leer bleiben, so Mahr.
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