Laut dem NABU-Amphibienexperte, Sascha Schleich, liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit der Tiere selbst bei einer nicht viel befahrenen Straße mit neun Autos pro Stunde bei unter 20 Prozent. Autofahrer sollten daher vor allem nachts und in der Dämmerung besonders aufmerksam sein und auf Schilder achten, die auf die Amphibienwanderungen hinweisen.
In Niedersachsen haben die ehrenamtlichen Naturschützer im NABU aktuell rund 140 Amphibienzäune mit einer Länge von insgesamt mehr als 60 Kilometern errichtet, um den Amphibien die sichere Wanderung zu ihren Laichgewässern zu ermöglichen.
soc