Bei den Eltern, deren Kinder die bisher vom Deutschen Roten Kreuz betriebenen Kitas besuchen, gibt es Sorgen über den künftigen Betreiber. Laut Elternvertreterin Carina Olms habe die von der Stadt bevorzugte Klax gGmbH ein anderes pädagogisches Konzept als das DRK und ein anderes Qualitätsmanagement. Die Eltern würden deshalb die Deutsche Angestellten-Akademie als künftigen Träger vorziehen.
Das Thema wird heute abend im Jugend- und Sozialausschuss der Stadt besprochen - die Sitzung beginnt um 18 Uhr im Rathaus.
Das DRK wird die Villa Kunterbunt, die Kita Nordlicht und den Hort der Nordstadt-Grundschulen zu Ende Juli abgeben. Grund ist eine neue Förderrichtlinie der Stadt. Der DRK müßte eigenen Angaben nach über 100.000 Euro pro Jahr aus eigenen Mitteln aufbringen, um die Kitas weiterzuführen.
fx