Nachdem ursprünglich ein Abriss beider Blöcke geplant war, hatte es ein Umdenken gegeben - die Stadt rechnete damit, in absehbarer Zeit weitere Flüchtlinge aus dem nahen Osten aufnehmen zu müssen. Nachdem aber Anfang des Jahres bei einem Einbruch ein großer Wasserschaden in einem der Gebäude entstand, ist dieses nicht mehr haltbar und wird nun abgerissen. Block Nummer Zwei wird erhalten und weiter als Notunterkunft vorgehalten.
Die Gebäude waren Anfang der 90er Jahre in Leichtbauweise errichtet worden und sind seit Längerem in schlechtem Grundzustand. Bewohner sind bereits durch Schimmel krank geworden. Diese Zustände wurden bereits mehrfach in der Stadtpolitik angesprochen, insbesondere die Grünen hatten in der Vergangenheit eine Sanierung oder Schließung angemahnt.
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