HAWK erstellt ägyptisches Metropolis mitten in Hannover – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Im Rahmen der Ausstellung „Faszination Nofretete." zeigt das Landesmuseum Hannover ein 3D-Modell einer ägyptisch inspirierten Wohnanlage. Entwickelt wurde das Modell von Studierenden der HAWK Hildesheim. Es zeigt eine Fabrik mit Wohn- und Freizeitanlagen, ein sogenanntes Metropolis, das 1917 nach Plänen von Keksfabrikant Hermann Bahlsen und dem Künstler Bernhard Hoetger an der Podbielskistraße hätte entstehen sollen. Vorgesehen waren neben Fabrikgebäuden für die Gebäckproduktion und zahlreichen Wohnhäusern unter anderem auch kulturelle Einrichtungen wie etwa ein Theater.

Die Stadt, die nach dem ägyptischen Zeichen für Unendlichkeit TET benannt werden sollte, wurde nie realisiert. Der Tod Bahlens 1919 machte die Pläne zunichte.
Die Bahlsen-Produkte sind bis heute mit dem TET versehen. Das Symbol setzt sich aus einem Oval, einer Schlange, einem Halbmond und drei Punkten zusammen.

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