Ermittler vermuten Zwangsräumung als Motiv des Attentats von Hameln – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die bevorstehende Zwangsräumung seines Hauses war offenbar das Motiv des Attentäters von Hameln. Der 74 Jahre alten Mann habe Schulden gehabt, sagte heute ein Polizeisprecher im NDR. Ihm hätten weitere Zwangsvollstreckungen und der Verlust seines Führerscheins gedroht. Nach dem tödlichen Schuss auf Landrat Rüdiger Butte hatte der Mann seine Waffe gegen sich selbst gerichtet.

In der Kreisverwaltung Hameln-Pyrmont begann heute der Dienstbetrieb eine Stunde später als gewöhnlich. Die Beschäftigten hatten sich zuvor zu einer Personalversammlung getroffen. Der erste Kreisrat Carsten Vetter bat um Verständnis, falls derzeit im Einzelfall nicht alles so laufe wie gewohnt. Es werde noch lange dauern, den Verlust Buttes zu verarbeiten. Vetter übernimmt bis auf Weiteres die Leitung des Kreises.

fx


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