Tatwaffe im Attentat von Hameln wurde scheinbar schon länger gesucht – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Die Schusswaffe, mit der der Hamelner Landrat Rüdiger Butte erschossen wurde, ist offenbar schon länger von den Behörden gesucht worden. Wie der NDR meldet, habe der mutmaßliche Täter die Smith & Wesson 1984 zunächst legal gekauft. Nachdem ihm aber später die Erlaubnis entzogen wurde, Waffen zu besitzen, habe die Polizei zwei Mal bei Durchsuchungen nach dem Revolver gesucht. Er blieb jedoch verschwunden. Dafür fanden Ermittler bei ihrem zweiten Besuch zwei Gewehre, weshalb der Tatverdächtige eine Geldstrafe von 300 Euro zahlen musste.

Wie der NDR weiter meldet, soll ein Gutachter in einem früheren Gerichtsprozess dem Rentner ein „ausgeprägtes dementielles Syndrom" bescheinigt haben. Damals warf die Staatsanwaltschaft dem Mann Betrug, falsche eidesstattliche Versicherung und Körperverletzung vor. Der Rentner wurde jedoch freigesprochen, weil seine Schuldfähigkeit angezweifelt wurde.

fx


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