Der Röderhof sei im Laufe des letzten Jahres nicht einmal zu einem Drittel belegt gewesen, sagte Diözesanjugendseelsorger Martin Wilk. Die notwendigsten Maßnahmen würden rund eine halbe Million Euro kosten. Um einen allgemein üblichen Standard zu erreichen, wären Baumaßnahmen in Millionenhöhe erforderlich. Vor diesem Hintergrund hat das Bistum die Entscheidung getroffen, nicht mehr in das Haus zu investieren. Künftig sollen die Gruppen, die bislang den Röderhof nutzen, im Haus am Wohldenberg untergebracht werden. Was weiter mit dem Röderhof passieren wird, ist noch unklar.
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