Das Bistum Hildesheim hat in seinem ersten Nachhaltigkeitsbericht den aktuellen Stand und wesentliche Ergebnisse seiner Klimainitiative vorgelegt.Für die Initiative wurden 500 von den insgesamt 1.500 kirchlichen Gebäuden auf ihren Energieverbrauch untersucht. Demnach konnten die Gemeinden im Bistum von 2008 bis 2010 den Verbrauch an Heizenergie und Strom teilweise um bis zu neun Prozent verringern. Erreicht werden konnte das unter anderem durch Absenken der Raumtemperatur oder den Wechsel des Stromanbieters.
Das Bistum will nun einen „Energiefonds" aufstellen, mit dem die Energieeinsparung in den Gemeinden durchgeführt werden kann. Gemeinden, die am kirchlichen Umweltmanagement „Grüner Hahn" teilnehmen, sollen zudem finanziell unterstützt werden. Das Bistum Hildesheim will mit der Klimaschutzinitiative ein Zeichen für den Umweltschutz setzen.
soc