Das Netzwerk schützt unter anderem Saatgut vor Verunreinigungen durch gentechnisch veränderte Organismen und vor ungewolltem Konsum gentechnisch veränderter Nahrungsmittel.
Mit dem Beitritt komme man dem Wunsch der Bevölkerung nach, so Umweltminister Stefan Wenzel. Die große Mehrheit lehne gentechnisch veränderte Kulturpflanzen, Futtermittel und Lebensmittel ab. Daher vertrete er eine Nulltoleranzstrategie. Auf landeseigenen Flächen werde der Einsatz von Gentechnik nicht zugelassen.
Das Netzwerk wurde 2003 gegründet und besteht derzeit aus 57 europäischen Regionen. Niedersachsen ist als fünftes Bundesland dem EU-Netzwerk beigetreten.
soc