Die Stadt und das Bistum Hildesheim haben am Samstag den neu gestalteten Weg zwischen dem Mariendom und der Michaeliskirche als "Welterbe-Achse" mit einem Fest eingeweiht. Die Vervollständigung der Welterbeachse sei ein Brückenschlag zwischen den Welterbestätten und der Innenstadt und stärke deren Verbindung, sagte Generalvikar Dr. Werner Schreer bei der Eröffnung. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten an den Feierlichkeiten am Samstag teilgenommen. Nach einem Festzug vom Pfaffenstieg in die Michaelisstraße wurde anschließend am Michaelishügel gefeiert.
Mit den sanierten Wegen will die Stadt die historische Bedeutung der beiden prägenden Bauten hervorheben. Granitplatten und Lichtstelen leiten Besuchern den Weg zwischen den beiden Kirchen. Nach Abschluss noch ausstehender Arbeiten im Sommer soll der Welterbeweg vom Marktplatz zur Michaeliskirche und von dort über den Domhof zurück zum Marktplatz führen. Michaeliskirche und Dom wurden 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Bund uns Länder haben in die Welterbe-Achse insgesamt 18 Millionen Euro investiert.
soc