Von Klaeden bringe damit sein Insiderwissen und seine Kontakte als Vertrauter von Kanzlerin Merkel nahtlos in die Führung von Daimler ein. Eine solche Selbstbedienungsmentalität widerspreche allen demokratischen Grundsätzen und und verstärke die Politikverdrossenheit der Bürger, so Steinhoff. Der Seitenwechsel von Klaedens sei „absolut schamlos".
Der Fall zeige einmal mehr ,dass Politiker keine führenden Positionen in Großunternehmen und Interessenverbänden annehmen dürfen.
Die Piraten hatten sich vor den Landtagswahlen für eine Karenzzeit von drei Jahren ausgesprochen.
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