Ausstellung untersucht die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit

Die Wanderausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz - die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit" des Niedersächsischen Verbands Deutscher Sinti wird seit gestern in der Universität Hildesheim gezeigt. Anhand von Dokumenten, Schriftstücken und alten Fotografien wird gezeigt, wie Sinti und Roma verfolgt, bestraft und in Konzentrationslager überführt wurden. Auch die Geschichte der Sinti vor dem Nationalsozialismus wird anhand niedersächsischer Quellen dargestellt. Parallel zur Ausstellung bieten Studierende der Uni Führungen und Workshops.

Zur Ausstellungseröffnung an der Universität kamen unter anderem auch der Vorsitzende des Landesverbandes der Sinti und Roma Deutschland, Daniel Strauß und Markus End vom Zentrum für Antisemitismusforschung in Berlin.

soc