Die Hildesheimer Welterbestätten Mariendom und Michaeliskirche seinen ein einmaliges Zeugnis der Weltgeschichte. Das sagte Hildesheims Regionalbischof Eckhard Gorka gestern bei einem ökumenischen Gottesdienst in der Michaeliskirche zum bundesweiten UNESCO-Welterbetag. Die evangelische Kirche und der katholische Dom seien herausragende Beispiele romanischer und ottonischer Baukunst und als solche 1985 zum Welterbe erklärt worden.
St.-Michaelis sei nie nur ein architektonisches Schmuckstück gewesen, sondern als Resonanzraum für Gebete auch "umbauter Geist", so der Theologe. Er habe noch niemanden getroffen, den diese Kirche unberührt gelassen habe.
Zum Welterbetag in Hildesheim konnten Besucherinnen und Besucher an zahlreichen Aktionen, wie Stadt- und Kirchenführungen, teilnehmen. Der bundesweite Welterbetag wurde 2005 von deutschen UNESCO-Kommission ins Leben gerufen. Er soll auf die Bedeutung derWelterbestätten aufmerksam machen.
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