Widerstand gegen privaten Ausbau der A7 nimmt zu – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das niedersächsische Verkehrsministerium will einem privaten Ausbau der Autobahn 7 zwischen Seesen und Nörten-Hardenberg nicht mehr zustimmen. Hintergrund ist das Ergebnis eines Prüfberichts des Bundesrechnungshof, nach dem der Staat die A 7 günstiger baut als private Unternehmen.

Ein Ausbau in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) sei rund 12,8 Millionen Euro teurer würde als ein Ausbau aus staatlicher Hand, hieß es. Damit könne man einer ÖPP-Realisierung nicht zustimmen, sagte Staatssekretärin Daniela Behrens gestern (Mo) gegenüber der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung.
Die A 7 zwischen Hannover und Kassel soll durchgängig sechsspurig werden. Aktuelle wird auf dem Abschnitt zwischen dem Dreieck Salzgitter und Seesen gebaut.

soc