Hochwasserprognosen für die Elbe werden nach unten korrigiert – Radio Tonkuhle Hildesheim
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Das Hochwasser wird Niedersachsen wahrscheinlich doch nicht so stark treffen, wie zunächst angenommen. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) korrigierte gestern Nachmittag den zu erwartenden Höchststand erneut nach unten.
Der Höchststand der Elbe wird in der Ortschaft Hitzacker im Kreis Lüchow-Dannenberg laut jüngster Prognose mit 8,15 Meter etwa 60 Zentimeter geringer ausfallen als bislang erwartet. Wie ein Sprecher des NLWKn sagte, werden die Pegelstände erst in der zweiten Hälfte der kommenden Woche den Höhepunkt überschreiten. Weil das Wasser aber einige Zeit stehen könnte, bestehe die Gefahr, dass die Deiche durchweichen.

Der Kampf gegen die anrollende Flut geht in der gefährdeten Region geht angesichts der Prognosen unvermindert weiter. Allein in Lüneburg waren gestern bereits 2.500 Helfer im Einsatz, darunter auch 1.200 Bundeswehr-Soldaten. Wegen der zahlreichen Schaulustigen hat die Polizei für die Stadtinsel Hitzacker und die Deichzugänge ein Sperrgebiet verhängt.

soc


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